FAQ
Neben dem Abschrecken von möglichen Einbrechern hilft eine Alarmanlage zum Schutz von Eigentum, Personen, psychischen Trauma und erlaubt es im Falle eines Einbruchs schnell reagieren zu können. Es ist auch sehr ratsam, externe Warnhinweise (Schilder, Aufkleber,...) anzubringen, die auf die Präsenz einer Überwachungskamera in Ihrer Wohnung hinweisen.
Darüber hinaus bieten Alarmsysteme der neuen Generation, wie die von gAlarm, die Möglichkeit, im Falle einer Auslösung Benachrichtigungen über die auf Ihrem Smartphone installierte App zu erhalten. Wenn Ihr System mit einer Kamera ausgestattet ist, erhalten Sie eine Reihe von Bildern in Echtzeit, damit im Anschluss Zweifel geklärt werden können.
Wenn es sich um ein Bestandsgebäude handelt, sollte ein drahtloses System in Betracht gezogen werden (batteriebetrieben. Die Installation eines kabelgebundenen Systems in einem bereits gebauten Haus erfordert nämlich Arbeiten, die teuer und unkomfortabel sein können.
Der Vorteil eines kabelgebundenen Systems besteht wiederum darin, dass es an das Stromnetz Ihres Hauses angeschlossen ist, wodurch die stetige Stromversorgung der Geräte gewährleistet ist. Kabelgebundene Geräte sind aber zusätzlich mit einer Batterie ausgestattet, die im Falle eines Stromausfalls einspringt.
Auch wenn es etwas teurer ist, kann ein kabelgebundenes Überwachungssystem problemlos in Ihr Baubudget integriert werden.
Das kabellose System hingegen ist also eher für ein bestehendes Haus geeignet, hat aber den Vorteil, dass es leicht zu installieren und aufzurüsten ist. Das Hinzufügen eines Elements zur Erhöhung des Schutzumfangs erfordert in der Tat nur wenige schnelle Handgriffe. Im Gegensatz zum kabelgebundenen System ist es durchgehend batteriebetrieben.
Was die Netzwerkverbindung angeht, besteht der Hauptunterschied zwischen den beiden Systemen darin, dass die kabelgebundene Alarmanlage direkt mit dem Modem verbunden werden kann, während das drahtlose System von der Qualität Ihres Wi-Fi-Netzwerks abhängig ist. Daher muss für ein drahtloses Netzwerk unter Umständen die Wi-Fi-Abdeckung Ihres Hauses angepasst werden, um eine nahtlose Verbindung aller Überwachungselemente zu gewährleisten.
Es ist gut zu wissen, dass die drahtlosen Geräte des gAlarm-Pakets mit einer Funktechnologie ausgestattet sind, die das Eindringen aus dem Wi-Fi-Netzwerk verhindert.
Was die Melder betrifft, empfehlen wir Ihnen, Ihr System aus mindestens diesen drei Elementen zusammenzustellen: Magnetkontakt, Bewegungsmelder mit Kamera und gewöhnlicher Bewegungsmelder. Unsere Experten helfen Ihnen dabei, sie strategisch zu platzieren, damit Sie sichergehen können dass niemand unbemerkt in Ihr Haus eindringen kann.
Egal, ob Sie sich für eine drahtlose oder drahtgebundene Alarmanlage entscheiden, Genista stellt die Lösungen zur Verfügung, um die Alarmanlage zu installieren, die perfekt zu Ihren Erwartungen und Ihrem Haus passt. Unsere Techniker stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Sie bei der Auswahl zu unterstützen.
Magnetkontakt
Das magnetische Kontaktgerät wird an den strategisch wichtigsten Öffnungen in Ihrer Wohnung angebracht. Dieser wird aktiviert wenn die Türen und Fenster geschlossen sind und so können Sie jederzeit gewiss sein, dass Ihr Haus sicher ist.
Sobald eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird, wird dieser Magnetkontakt unterbrochen und ein Signal an die Steuereinheit gesendet, um die Anomalie anzuzeigen. Die Steuereinheit gibt dann ein akustisches Signal ab und warnt den Besitzer vor einem möglichen Eindringen in den gesicherten Bereich.
Bewegungsmelder
Der Funk-Bewegungsmelder mit oder ohne Kamera wird mit einer oder mehreren Batterien betrieben. Wie der Name es verrät, erkennt der Bewegungsmelder nach dem Einschalten Bewegungen und sendet ein Signal an die Steuereinheit, wenn eine Anomalie festgestellt wird. Die Steuereinheit übernimmt dann die Kontrolle, gibt ein akustisches Signal ab und benachrichtigt den Besitzer über einen möglichen Einbruch.
Bewegungsmelder mit Kamera
Im Fall eines Bewegungsmelders mit Kamera ist die Funktionsweise ähnlich, bietet aber den Vorteil, dass Bilder zum Zeitpunkt der Bewegungserkennung aufgenommen werden können. Diese Bilder werden automatisch für einen Zeitraum von 7 Tagen auf Ihrem Smartphone gespeichert. Nach Ablauf dieser Frist sind die Bilder nicht mehr über die Anwendung zugänglich und können nur noch durch einen Techniker abgerufen werden.
Bitte beachten Sie, dass es sich zwar um Geräte mit Kameras handelt, diese aber nicht kontinuierlich filmen. Aus offensichtlichen Gründen der Batterieschonung beschränken sich drahtlose Geräte mit einer in den Bewegungsmelder integrierten Kamera darauf, bei Auslösung (oder manuellem Bedarf) eine Reihe von Fotos aufzunehmen und sie an die Steuereinheit zu übertragen, die sie an das Smartphone des Besitzers weiterleitet.
Fotos in Echtzeit haben den Vorteil, dass sie eine schnelle Untersuchung ermöglichen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelt.
Um ein wirksames Alarmsystem zu haben, raten wir Ihnen, es aus mindestens den drei eben beschriebenen Elementen zusammenzustellen. Unsere Experten helfen Ihnen gerne dabei, sie strategisch zu platzieren, damit niemand unbemerkt in Ihr Haus eindringen kann.
Ja, die von uns angebotenen Alarmsysteme sind in der Lage, Haustiere bis zu 30 Kilo zu ignorieren. Um diese Möglichkeit zu nutzen, muss unser Techniker entsprechende Anpassungen vornehmen. Vergessen Sie also nicht, ihn über die Anwesenheit von Haustieren zu informieren, wenn Sie Ihr Überwachungssystem installieren.
Wenn Sie eine oder mehrere Katzen haben, empfiehlt gAlarm die Verwendung von Magnetkontakten, denn ein Hochspringen könnte die Bewegungsmelder auslösen.
Ja, leider sind auch solche Wohnungen nicht vor Einbrüchen gefeit. Während Wohnungen im Erdgeschoss am meisten gefährdet sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass in oberen Stockwerken von Balkonen oder sogar vom Haupteingang aus eingebrochen wird.
Mit dem Angebot von gAlarm haben Sie die Möglichkeit, Ihr Gerät genau an die Konfiguration Ihrer Wohnräume anzupassen, indem Sie nur die Geräte auswählen, die Sie benötigen. Darüber hinaus erhalten Sie fachkundige Beratung, um Ihre Wahl zu treffen.
Die drahtlose Verbindung zwischen den verschiedenen Komponenten wird über das Wi-Fi-Netzwerk in Ihrer Wohnung hergestellt. Nur die Steuereinheit ist über ein Ethernet-Kabel mit Ihrem Modem verbunden.
Sollte das Internet-Netz aus irgendeinem Grund unterbrochen werden, stellen die verschiedenen Melder und die Steuereinheit automatisch eine Verbindung zu 4G her, um die Kontinuität des Überwachungsdienstes zu gewährleisten. (Beachten Sie: Die 4G-Verbindung erfordert die zusätzliche Option, eine SIM-Karte zum Überwachungssystem hinzuzufügen)
Sollte die Verbindung in bestimmten Bereichen Ihres Hauses schlecht sein, können Sie einen oder mehrere Repeater installieren, um den von der Funkfrequenz abgedeckten Bereich zu erweitern.
Für eine möglichst hohe Sicherheit kommunizieren die Komponenten untereinander über bidirektionale 868-MHz-Funkfrequenzen mit AES-128-Verschlüsselung, was ein Eindringen praktisch unmöglich macht.
Die Anwendung auf Ihrem Smartphone erlaubt Ihnen u. a.:
- Ein- und Ausschalten Ihrer Alarmanlage (als Ganzes oder nach Zonen)
- Überprüfen des Batteriestatus der verschiedenen Komponenten
- Hinzufügen von Benutzern zu Ihrem System
- Einsehen der Historie Ihres Alarmsystems
- Anzeigen von Bildern für 7 Tage im Falle eines Alarmfalls
Eine ausführlichere Bedienungsanleitung wird Ihnen bei der Installation Ihrer Alarmanlage ausgehändigt. Wenn Sie es wünschen, können Sie es bereits hier einsehen.
Die Zentraleinheit verfügt über eine 12-stündige Autonomie für den Fall dass die Stromversorgung ausfallen sollte. Um Sie über das Ereignis zu informieren wird dann ein Fehlersignal an Ihr Smartphone gesendet.
Darüber hinaus können die Überwachungsgeräte auch mit einer SIM-Karte ausgestattet werden, die eine Verbindung zum 4G-Netz ermöglicht, um bei einem Ausfall des Wi-Fi-Netzes funktionsfähig zu bleiben. Mit dieser Option bleibt Ihr Haus geschützt, egal was passiert.
Sie sollten die Fernüberwachung für den Fall abschließen, falls Sie möchten, dass die Einbruch- und Feueralarmsignale rund um die Uhr von den Mitarbeitern unseres Partners Securitas überwacht werden und diese im Falle eines Alarms eingreifen können.
Die mit unserem Partner Securitas angebotene Fernüberwachungsoption umfasst die Fernüberwachungsdienste (Punkt 1) und, falls gewünscht, den Zugang zum Eingreifdienst im Falle eines Alarms (Punkt 2).
1. Der Fernüberwachungsdienst
Der Fernüberwachungsdienst basiert auf den folgenden Elementen:
- 24/7-Überwachung von Einbruch-, Brand- und Sabotagealarmsignalen für Privatkunden oder Kleinunternehmen - Bearbeitung durch Securitas-Operatoren.
- Schwache Batterie oder Stromausfall: keine Bearbeitung durch den Control Room.
- Verbindungsprobleme: E-Mail an den Kunden.
- Bis zu 3 Kontaktpersonen pro Leitung
- 12 Operator-Aktionen pro Jahr inbegriffen
2. Der Fernüberwachungsdienst + Eingreifdienst nach einem Alarm
Wie vereinbart, kann der Kunde nur dann auf den Alarmdienst zugreifen, wenn er den Fernüberwachungsdienst abonniert hat.
Dieser Dienst basiert auf den folgenden Elementen:
- Verwaltung der Zugangsmittel des Kunden.
- Im Falle eines tatsächlichen Einbruchs oder Brandes, der während einer Intervention festgestellt wird, bleibt der mobile Dienst 2 Stunden lang kostenlos vor Ort, um dem Kunden die Möglichkeit zu geben, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.
- Wenn kein tatsächlicher Einbruch vorliegt, wird die erste angefangene unteilbare halbe Stunde (ab dem Anruf der Notrufzentrale) mit 64 € (inkl. MwSt.) und jede weitere angefangene unteilbare halbe Stunde mit 54 € (inkl. MwSt.) in Rechnung gestellt.
Die oben beschriebenen Eingreifdienste vor Ort werden dem Kunden direkt in einer separaten Rechnung zu den laufenden Mieten in Rechnung gestellt.
Ab dem 37. Monat geben wir einen Rabatt von 10% auf die monatliche Gesamtkosten ausgenommen Fernüberwachungsoptionen. (Der Vertrag wird nach Ablauf der drei Jahre automatisch um jeweils ein Jahr verlängert).
Wenn ein Alarm ausgelöst wird, nehmen Bewegungsmelder mit Kameras eine Reihe von Bildern auf. Diese Bilder werden automatisch auf Ihrem Smartphone gespeichert und können in der App unter der Registerkarte "Nachrichten" für 7 Tage in der Ereignisliste eingesehen werden. Nach Ablauf dieser Frist von 7 Tagen sind die Bilder nicht mehr über die Anwendung zugänglich, und es muss ein Techniker hinzugezogen werden.
Die Wartung der Geräte wird jährlich und ausschließlich durch unser Technikerteam durchgeführt. Der Termin für diese jährliche Kontrolle wird vom Besitzer der Wohnung vereinbart.
Sollte diese jährliche Wartung nicht durchgeführt oder Reparaturversuche durch nicht qualifizierte Personen festgestellt werden, so müssen Ihnen alle Kosten der Fehlfunktion in Rechnung gestellt werden und gAlarm wird von jeglicher vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Haftung befreit.
Außerdem bitten wir unsere Kunden, unsere technische Abteilung im Falle einer Beeinträchtigung, eines Defekts oder eines Diebstahls vereinzelter Komponenten des Alarmsystems schriftlich zu informieren.
Der Vertrag kann durch ein Einschreiben an unsere Dienststellen gekündigt werden.
Bei Beendigung des Vertrags müssen alle Geräte des Systems in ihrem ursprünglichen Zustand an uns zurückgegeben werden.
Die gesetzlichen Kündigungsklauseln sind in Ihrem Mietvertrag vollständig aufgeführt. Sie können den Vertrag hier einsehen.